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Demokratie leben

Hier erfahren Sie, welche Möglichkeiten sich den Bürgerinnen und Bürgern beider Kommunen im Rahmen dieses Förderprogramms bieten und wie sie sich beteiligen können.

Ziel des Förderprogramms, das bis zum Jahresende 2024 läuft, ist es, jeglicher Form von Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Extremismus aktiv entgegenzutreten. Dies soll schwerpunktmäßig durch Projekte aus der Bevölkerung heraus erreicht werden.
Einige Projektideen konnten in den vergangenen Jahren bereits umgesetzt werden, wie zum Beispiel die Fahrradwerkstatt der Turn- und Sportgemeinde Erlensee mit Durchführung an der Georg-Büchner-Schule in Kooperation mit Rodenbach, ein Demokratieschrank in Rodenbach, aus dem sich jeder mit interessanten politischen Schriften des Bundes versorgen kann sowie ein Aktionstag "Rennen für die Demokratie" rund um das Seifenkistenrennen 2019.

Alle, die eine gute Idee haben, können sich folgendermaßen beteiligen:

Der erste Schritt ist es, einen freien Träger, das heißt einen gemeinnützigen Verein vor Ort zu finden, der die Projektidee offiziell beantragt. Danach kann ein Projektantrag, der einer ganz bestimmten Form bedarf, gestellt werden.
Fristen sind hierbei nicht einzuhalten und die eigens eingerichtete Koordinierungs- und Fachstelle (Kontakt: Anita Losch Tel.: 0172-6914205 oder Selina Laubach-Lukas Tel.: 0176-45916731, Mail: demokratie.leben@erlensee.de), leistet gerne Beratung und Unterstützung.

Bevor jedoch ein Projekt starten kann, muss der sogenannte Begleitausschuss des Förderprogramms angehört werden. In diesem sehr demokratischen Gremium entscheiden in erster Linie Bürgerinnen und Bürger und Jugendliche, ob ein Projekt durchgeführt werden kann oder nicht.
Die Ämter von Erlensee und Rodenbach sowie die Fach- und Koordinierungsstelle sitzen dem Begleitausschuss in beratender Funktion bei. Gibt der Begleitausschuss, der regelmäßig zusammen kommt, grünes Licht, wird die benötigte Fördersumme beim Bund abgerufen. Dies erfolgt durch das federführende Amt des Förderprogramms, die Gemeindeverwaltung Rodenbach.
Hier werden auch alle Projekte abgerechnet und anschließend durch Rechnungsprüfungen gegengeprüft.

Weiterhin werden als begleitendes Instrument regelmäßig Demokratiekonferenzen und -werkstätten zu relevanten Themen ausgerichtet, zu der über die Presse alle Bürgerinnen und Bürger immer herzlich eingeladen sind. Wenn Sie Interesse haben, sich im Rahmen von „Demokratie leben!“ zu engagieren, können Sie sich gerne an die Fach- und Koordinierungsstelle wenden.

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