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07.05.2019

Verzicht auf Plastikeinweggeschirr bei Festen – Rodenbach fair und nachhaltig!

Verzicht auf Plastik
Verzicht auf Plastik

Die Gemeindevertretung hat in ihrer letzten Sitzung gemeinsam mit mir ein Zeichen gesetzt und sich einstimmig gegen die Verwendung von Einweggeschirr aus Plastik bei Veranstaltungen in Rodenbach ausgesprochen. Damit sind nicht nur gemeindeeigene Veranstaltungen gemeint, bei denen bereits in der Vergangenheit weitestgehend auf Einwegplastikgeschirr verzichtet wurde, sondern auch die von örtlichen Vereinen, Organisationen und auch Privatpersonen. Die Initiative dazu ging von der CDU-Fraktion aus, die ich begrüßt und durch einen eigenen Antrag konkretisiert habe: 

Antragstext:

Die Gemeinde Rodenbach wird als Vorbild zukünftig bei ihren Veranstaltungen auf Einwegplastikgeschirr verzichten. Als Alternative wird Mehrweggeschirr verwendet. Wenn dies nicht möglich ist, wird Papiergeschirr oder zumindest plastikfreies Einweggeschirr verwendet.  

Der Gemeindevorstand wird die Rodenbacher Vereine und Organisationen entsprechend informieren und sie bitten, bei Ihren Veranstaltungen auch auf Plastikgeschirr zu verzichten und sich dem Beschluss der Gemeindevertretung anzuschließen. 

Werden Veranstaltungen bei der Gemeinde angemeldet, sind die Veranstalter künftig in geeigneter Weise auf den Beschluss hinzuweisen und werden gleichzeitig gebeten, ebenso zu verfahren.

Daher gilt der Apell der Gemeinde insbesondere denen, die bisher noch nicht bei ihren Festen auf Plastikgeschirr verzichten. Einen entsprechenden Hinweis werden wir auch künftig bei der Anmeldung von Veranstaltungen im Rathaus ausgeben. Denn statt Einweggeschirr können Sie z.B. Geschirr bei einem Partyservice in der Nähe ausleihen und Strohhalme aus Bambus oder Pappe verwenden. Auch die Partydekoration muss nicht aus Plastik sein und kann mit Windlichtern aus alten Einmachgläsern oder mit Naturmaterialien gestaltet werden. 

Als Fairtrade-Gemeinde liegt uns der Schutz der Umwelt am Herzen. Wer im Rahmen von Nachhaltigkeit auf Plastik verzichtet, tut also Gutes! Ich würde mich deshalb freuen, wenn Sie sich dem Beschluss anschließen und Ihre Feiern künftig auch nachhaltig und ökologisch gestalten. 

Ihr

Klaus Schejna
Bürgermeister

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