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31.03.2022

Wohnungsgesuche für Geflüchtete aus der Ukraine

ukraine-flagge (c)pixabay_geralt
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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

der Krieg in der Ukraine zwingt viele tausend Menschen in die Flucht.
Sie suchen Hilfe und Schutz, unter anderem in Deutschland und damit auch in unserer Region an Main und Kinzig.
Wir alle beobachten mit großer Sorge das Kriegsgeschehen in der Ukraine und den Zustrom von geflüchteten Menschen – hauptsächlich ältere Menschen, Frauen und Kinder – die teilweise schon bei Verwandten in vielen Städten und Gemeinden angekommen sind und in nächster Zeit noch zu uns kommen werden.
Um den Menschen aus der Ukraine neben einer Unterbringung auch ein Ankommen im Alltag zu ermöglichen, brauchen wir die Beteiligung der Bürgerschaft.

Dafür wurde vom Main-Kinzig-Kreis eine Plattform angelegt,
www.mkk.de/aktuelles/ukrainehilfe/ukrainehilfe.html,
die Orientierung bieten soll, wie sich Hilfsbereite einbringen und wo sich Hilfesuchende hinwenden können.

An die zentrale Mailadresse wohnraum@mkk.de, können sich potentielle Wohnungsgeberinnen und Wohnungsgeber wenden, die Wohnraum für die Geflüchteten zur Verfügung stellen möchten, seien es Hotels/Pensionen, Ferienwohnungen oder privat angebotener Wohnraum.

Der Main-Kinzig-Kreis bittet um Verständnis, dass im Moment nur mittelfristig zur Verfügung stehender Wohnraum (ab drei Monate und mehr) an die geflüchteten Menschen vermittelt werden kann. Die Geflüchteten brauchen Zeit, anzukommen, sich zu orientieren und nach schrecklichen Erlebnissen zur Ruhe zu kommen. Daher kann der Main-Kinzig-Kreis ihnen keinen weiteren Umzug nach ganz kurzer Dauer zumuten, verbunden mit all den damit einhergehenden Unsicherheiten. Aus den gleichen Gründen können derzeit auch nur Wohnungen oder abgetrennte Wohneinheiten vermittelt werden. Vorübergehende Mitwohngelegenheiten im gleichen Haushalt können im Moment nicht berücksichtigt werden.

Weiterhin wurde eine zentrale Mailadresse: Helfer@mkk.de eingerichtet.
Dorthin kann jedes Hilfsangebot für Übersetzung, Begleitung und Unterstützung gerichtet werden.

Bei der Gemeinde Rodenbach stehen Ihnen Christine Fleiner Tel. 06184 599-36
und Peter Rudolph Tel. 06184 599-22 vom Amt für Familie, Senioren und Soziales als Ansprechpartner*in zur Verfügung.

Ihr Klaus Schejna
Bürgermeister

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