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30.04.2018

Rodenbach auf dem Weg zur Fairtrade-Gemeinde

Dank des großen Engagements der Steuerungsgruppe konnte ich gemeinsam mit Stephan Loquai, dem Sprecher der Steuerungsgruppe, unsere Bewerbung zur Fairtrade-Gemeinde unterschreiben und an Transfair e.V. (Fairtrade Deutschland) nach Köln schicken.

Kampagne Fairtrade Town
Kampagne Fairtrade Town

Nach dem einstimmigen Beschluss der Gemeindevertretung vom 27.04.2017 waren fünf Kriterien zu erfüllen, um sich um den Erwerb des Titels „Fairtrade-Gemeinde“ bewerben zu können. Dazu hat sich zunächst eine Steuerungsgruppe aus Politik, Verwaltung, Gemeindebücherei, Eine-Welt-Laden, Vereinen und der Adolf-Reichwein-Schule gegründet. Die Mitglieder haben sich in den zurückliegenden Monaten dafür engagiert, örtliche Vereine, die Schule und Kirchen sowie Einzelhandel und Gastronomie für das Projekt zu begeistern. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön!

In meinem Büro ist es bereits selbstverständlich, dass fair gehandelter Kaffee oder Tee angeboten wird. Nach dem Beschluss nun auch bei Sitzungen der Gemeindegremien.

Neben dem Eine-Welt-Laden, der Ihnen seit Jahren ein breites Angebot an fair gehandelten Produkten bietet, verwenden künftig das „Café terrambiente“ in der Hauptstraße 12 und das Restaurant „Zur Waldschänke“, Am neuen Sportplatz 2, Produkte aus fairem Handel. Damit wurde unsere Bewerbung perfekt und ich möchte mich bei den Inhabern für ihre Bereitschaft an dieser Stelle recht herzlich bedanken.

Auch der Geschichtsverein, der Trägerverein Schützenhof und die Katholische Kirche haben bereits fair gehandelte Produkte in ihren Verkauf oder Ausschank bei Veranstaltungen aufgenommen. Die Adolf-Reichwein-Schule beteiligt sich an entsprechenden Aktionen oder im Rahmen von Projektwochen.

Damit besteht nun ein breites Bündnis in unserer Gemeinde für fairen Handel und faire Preise, bessere Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und gegen Kinderarbeit. Unterstützen auch Sie dieses Engagement durch Ihren regionalen und fairen Einkauf.

Ihr

Klaus Schejna
Bürgermeister

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