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18.10.2016

Rodenbacher Parlamentarier informieren sich über den viergleisigen Ausbau der Bahnstrecke Hanau – Gelnhausen

Bei einer Informationsveranstaltung in der Rodenbachhalle am 10. Oktober haben die Deutsche Bahn und Mitglieder des Dialogforums Hanau-Würzburg/Fulda die politischen Vertreter der vom viergleisigen Ausbau der Strecke Hanau-Gelnhausen betroffenen Kommunen und des Main-Kinzig-Kreises über den aktuellen Planungsstand und die Arbeit des Dialogforums informiert.

Wesentliche Themen waren sowohl der Lärmschutz an der Strecke als auch der barrierefreie Ausbau der Stationen, der nach Auffassung aller Beteiligter im Rahmen des Ausbaus unbedingt erfolgen müsse. Projektleiter Dr. Reinhard Domke erläuterte, dass der Lärmschutz bei den Planungen der Bahn eine herausragende Rolle spielt. Aufgrund der neu anzuwendenden gesetzlichen Vorgaben muss der Lärmschutz künftig im Vergleich zu heute deutlich verbessert werden.

Ich selbst habe in einer Podiumsrunde noch einmal nachdrücklich darauf hingewiesen, dass die Schaffung eines barrierefreien Zugangs zu Bahnhöfen generell eine Selbstverständlichkeit sein sollte, an deren Realisierung alle ein gemeinsames Interesse haben. Dies fordern wir auch für den Rodenbacher Bahnhof. 

Durchweg positiv beurteilten alle Beteiligten die gute und konstruktive Zusammenarbeit im Dialogforum. Alle profitieren von dem regelmäßigen und frühen Austausch, bei dem gemeinsam sachlich und konstruktiv nach der für alle am besten geeigneten Lösung gesucht wird. Alle Informationen, Grafiken, Pläne und Sitzungsprotokolle sind auf der eigens von der Bahn eingerichteten Website unter www.hanau-wuerzburg-fulda.de einsehbar und können heruntergeladen werden.

Bahn Infoveranstaltung © Gemeinde Rodenbach
Bahn Infoveranstaltung © Gemeinde Rodenbach

Projektleiter Dr. Reinhard Domke (1. Reihe Mitte) erläuterte den Mitgliedern der Gemeindevertretung und des Gemeindevorstandes anhand von Planungsentwürfen und –skizzen die Auswirkungen des viergleisigen Ausbaus auf den Rodenbacher Bahnhof und die umliegende Bebauung. Das Ausbauprojekt wird die Kommunalpolitiker während der laufenden Wahlperiode begleiten, denn die derzeitigen Planungen sehen einen Baubeginn im Jahr 2022 vor.

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