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11.11.2019

Rodenbach ist seit einem Jahr Fairtrade-Gemeinde

Anfang November vergangenen Jahres konnte ich zusammen mit den Mitgliedern der örtlichen Steuerungsgruppe die offizielle Zertifizierungsurkunde als Fairtrade-Gemeinde entgegen nehmen. Ein Jahr später haben wir nun den ersten Geburtstag gemeinsam mit zahlreichen Besuchern bei einem fairen Frühstück im Schützenhof Oberrodenbach gefeiert.

Neben fair gehandelten Produkten aus dem Rodenbacher Eine-Welt-Laden, tischte die Steuerungsgruppe regionale Produkte vom heimischen Metzger, Landwirt und Bäcker, Milchprodukte, Eier und Obst aus dem Main-Kinzig-Kreis und selbstgemachte Marmeladen auf. Die Eier wurden von mir auf Wunsch zu leckerem Rührei verarbeitet.

Die Fairtrade-Gemeinde möchte mit dem jährlichen Frühstück darauf aufmerksam machen, dass viele Zutaten frisch und auf kurzen Wegen in der Umgebung eingekauft werden können. Oder, wie zum Beispiel bei Kaffee und Tee, diese aus fairem Handel sein sollten. Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika produzieren unsere Lebensmittel nämlich oft unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig werden Umwelt und Klima geschädigt. Mit einem Fairtrade-Produkt werden die Produzenten aus den Ländern des Südens unterstützt, um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu erhalten. Und der Einkauf von regionalen Produkten oder direkt bei heimischen Produzenten runden diesen positiven Gedanken ab.

Ihr

Klaus Schejna
Bürgermeister

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