Klare Worte!
Im Gespräch mit den Ausbaubeteiligten des Glasfaserausbaus
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
die aktuelle Situation des Glasfaserausbaus in Oberrodenbach ist auf keinen Fall mehr hinnehmbar.
Am vergangenen Donnerstag hat das von mir angekündigte Gespräch mit allen Ausbaubeteiligten des Glasfasernetzes in Oberrodenbach stattgefunden.
Ich habe dabei sehr deutlich gemacht, dass der jetzige Zustand in keinster Weise mehr toleriert wird und schnellstmöglich eine Fertigstellung oder eine provisorische Schließung der Aufbrüche zu erfolgen hat.
Seit über einem Jahr sind die Verwaltung und meine Person der Prellbock für die Schlechtleistung vor Ort, und das bei einem so wichtigen und zukunftsweisenden Projekt wie dem Glasfaserausbau.
Da hilft einem auch der rege Kontakt zu meinen Kollegen aus Wächtersbach und Bad Soden-Salmünster wenig, die gleich gelagerte Probleme haben und vor der gleichen Situation stehen.
Deshalb wurde von unserer Seite unmissverständlich klargemacht, dass es so nicht weitergehen kann.
Es wurde gefordert, dass bis Ende dieser Woche definitive Zeitpläne vorgelegt werden, die klar aufzeigen, wie der Ausbau nun zügig und zuverlässig voranschreiten wird.
Gerade auf den Blick auf Niederrodenbach, wo uns der Ausbau noch bevorsteht.
Es gilt hier, das verlorene Vertrauen wenigstens einigermaßen wiederherzustellen.
Darüber hinaus wurde klargestellt, dass zumindest bei den Aufbrüchen, die noch nicht ganz abgeschlossen sind, ein provisorischer Überbau erforderlich wird und die hohen Kanten bzw. lockeren Auffüllungen dringend beseitigt werden müssen.
Sie können sicher sein, dass auch bei uns die Grenzen erreicht sind und wir alles dafür tun, dass die Arbeiten ordnungsgemäß und zeitnah durchgeführt werden.
Ihr
Klaus Schejna
Bürgermeister