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Neubau der Rodenbacher Bildungs- und Begegnungsstätte -RoBBe-

Das im Jahr 1973 errichtete Gebäude der Kindertagesstätte Buchbergstraße ist in hohem Maß sanierungsbedürftig.

Aus diesem Grund beabsichtigt die Gemeinde Rodenbach, auf diesem und dem benachbarten Grundstück, auf dem sich bisher das Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde befand, die Rodenbacher Bildungs- und Begegnungsstätte RoBBe zu errichten.

Als erste Maßnahme für die Realisierung der Umsetzung erfolgte nach dem Kauf der Liegenschaft von der Evangelischen Kirche der Rückbau des Gemeindezentrums Ende 2019 (siehe Randspalte).

Der Neubau der Kindertagesstätte mit rund 170 Betreuungsplätzen soll sieben Gruppenräume auf zwei Geschossen erhalten, von denen drei als Hortgruppen (Ü6), drei als Kindergartengruppen (Ü3) und eine als Krippengruppe (U3) ausgestattet werden.
Neben den zu jedem Gruppenraum angeordneten Intensiv- und Sanitärräumen bietet das Gebäude Raum für alle erforderlichen Funktionsräume unter anderem einen Mehrzweck-/Turnraum, Küchen mit Nebenräumen, Personal- und Besprechungsräume mit den angegliederten Sanitärbereichen, Lager und Technikräume.
Weiterhin werden Räume für die Kindertagespflege hier angeordnet.

Der geplante Neubau des Familienzentrums wird neben einem zentralen teilbaren Gemeinschaftssaal mit Küchenbereich und Sanitär- und Lagerräumen Raum bieten für unterschiedliche Vereine, Beratungsstellen und den Seniorentreff.
Ergänzt wird dies um Erweiterungsflächen für das Rathaus und Wohneinheiten für Hausmeister bzw. Verwalter des Familienzentrums.
Ziel ist es hierbei, ein generationsübergreifendes Angebot zu schaffen mit verschiedensten Kursangeboten für Jung und Alt, Tagungen, kulturellen Veranstaltungen aber auch Integrationstreffen zur Förderung eines sozialen Miteinanders.

Um auf dem rund 5.000 qm großen Gelände eine städtebauliche, gestalterisch und funktional gute Lösung zu finden, wird im Rahmen eines Planungswettbewerbs mit vorgeschaltetem EU-weiten Bewerbungsverfahren der Teilnehmer nach den besten Ideen sowohl für das Gebäude als auch für das gesamte Areal gesucht.
Die Gestaltung der Außenbereiche zur Schaffung einer städtebaulichen Struktur mit Freiflächen, Sitzbereichen, Spielplatz und einer eventuellen räumlichen Öffnung des Außenbereichs des Familienzentrums zur Adolf-Reichwein-Schule und zum Rathaus sowie die Integration der neuen Kita zur Schaffung eines campusartigen Platzes ist hierbei vorstellbar. Zu berücksichtigen sind neben der Barrierefreiheit auch die Belange des ruhenden Verkehrs.

Grundsätzlich ist das Ziel, sowohl in ökologischer Sicht als auch hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit einen zeitgemäßen und energieeffizienten Gebäudekomplex zu erhalten.
Es werden in jedem Fall aktuelle Förderprogramme in Anspruch genommen, um die Finanzierung der Planung zu sichern.












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