Geschichte im Zeitraffer
Die Chronik kann im örtlichen Buchhandel und direkt beim Geschichtsverein käuflich erworben werden.
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Die Frage, in welchem Jahr Rodenbach, beziehungsweise einer der Ortsteile, gegründet wurde, konnte bis heute nicht beantwortet werden. |
1025 |
übergibt ein Adliger namens Ruoger u.a. Besitzungen in “Rodunbach“ an das Kloster Fulda. Ob es sich dabei um Besitzungen in Ober- oder Niederrodenbach handelt, ist ungeklärt. Nach Auffassung des Hessischen Staatsarchives in Wiesbaden kann Rodenbach aber die Urkunde von 1025 als Nachweis der urkundlichen Ersterwähnung beanspruchen. |
1338 |
findet sich in einem Verzeichnis von Einkünften der Pfarrkirche Langendiebach die erste urkundliche Unterscheidung zwischen Ober- und Niederrodenbach. |
1803 |
Während Oberrodenbach bis zur Säkularisierung von Kirchengütern im Jahre 1803 zum Erzbistum Mainz gehörte, war Niederrodenbach weltlichen Grafschaften, Kürfürsten- und Großherzogtümern zugehörig. |
1866 |
kamen beide Ortsteile durch Annexion Kurhessens zu Preußen. |
1970 |
wurden beide bisher selbständigen Gemeinden nach freiwilligem Abschluß eines Auseinandersetzungsvertrages im Rahmen der hessischen Gebietsreform mit Wirkung vom 1.März 1970 zur Gemeinde Rodenbach zusammengeschlossen. |
2000 |
feierte Rodenbach, rückblickend auf die Urkunde von 1025, das 975-jährige Gemeindejubiläum. |
2015 | Das Festjahr zum 990-jährigem Gemeindejubiläum. |