Aufstellen von Rettungspunkten
in den Wochenendgebieten Wingert und Kunznickel
Die Standards der infrastrukturellen Ausstattung sind hier bei der Nutzung entsprechend bewusst niedrig gehalten und nicht für ein dauerhaftes Wohnen ausgelegt.
Entsprechend gibt es in beiden Wochenendgebieten keine Straßennamen oder Hausnummern.
Bei Notfällen führte dies in der Vergangenheit regelmäßig zu Schwierigkeiten sowohl für die Hilfesuchenden als auch für die Rettungskräfte.
Um hier künftig eine Verbesserung der Situation für alle Beteiligten zu erreichen, wurde ein Konzept erarbeitet und abgestimmt.
Dieses sieht zum einen ausgehend von den Hauptwegen eine farbliche Einteilung verschiedener Zonen, zum anderen die Markierung markanter Kreuzungen mit Rettungspunkten vor.
Beide Gebiete wurden mehrfach befahren und letztlich nur noch die tatsächlich für die Rettungskräfte befahrbaren Wege in die Zonenbezeichnung aufgenommen.
Im Wingert orientieren sich die Zonen von der Hauptzufahrt am Hochbehälter ausgehend längs durch das Gebiet und berücksichtigen jeweils die nach rechts abzweigenden Wege.
Sackgassen werden der Zone zugerechnet durch welche sie erreicht werden.
Im Kunznickel wurde sich bei der Zuordnung überwiegend an den verschiedenen Zufahrten ins Gebiet orientiert.
Die Rettungspunkte wurden per GPS eingemessen und werden im System der Rettungsleitstelle hinterlegt.
Vor Ort werden sie derzeit durch entsprechende Hinweisschilder und Infotafeln zu den Rettungspunkten kenntlich gemacht.
Dargestellt werden diese wie an nachfolgenden Beispielen für beide Gebiete erkennbar.
Rodenbach, den 16.06.2023
Der Gemeindevorstand
Im Auftrag
Kathleen Weß