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27.09.2006

 

Raumkonzept schwarz auf weiß
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Dorferneuerung: Projekt im Oberrodenbacher Schützenhof der Öffentlichkeit vorgestellt


"Es ist ein schöner Tag heute, und zwar in doppelter Hinsicht", begrüßte Klaus Schejna die Anwesenden anlässlich der Informationsveranstaltung im Schützenhof. "Das Dorferneuerungsprojekt Oberrodenbach zur Belebung der Ortsmitte ist einen großen Schritt vorangekommen", berichtete er und verwies auf die bevorstehenden Gründungsversammlungen des gemeinnützigen Trägervereins für den Schützenhof.

"Meine Idee, eine Anzeige zu schalten um engagierte ehrenamtliche Vorstandsmitglieder zu finden, wurde zuerst belächelt, hatte aber Erfolg", freute sich der Bürgermeister. Wie Klaus Heim vom Hanauer Architektenbüro Heim und Wölk informierte, liegt ein Raum- und Nutzungskonzept bereits vor. Die Pläne waren an den Infotafeln im Hof einzusehen.

Derzeit wird das frühere Gasthaus, schön verwinkelt, mit Treppen und Treppchen, von der Jugendpflege, dem Musizierkreis, der Krabbelstube, der Gemeindebücherei und dem Bürgerbüro bevölkert. Das soll auch alles so bleiben, aber es ist Platz genug für weitere Organisationen, die "keine Konkurrenz zu bereits bestehenden Vereinen und Unternehmen darstellen würden", versicherte Klaus Schejna.

Natürlich sucht der zu gründende Trägerverein noch jede Menge Mitglieder, nicht nur Privatpersonen, es dürfen auch komplette Institutionen sein. Denn, so Klaus Heim, "dieses Projekt soll von den ortsansässigen Vereinen unterstützt und als Bereicherung angesehen werden".

Es gehe darum, die Infrastruktur Oberrodenbachs attraktiver zu gestalten, Fördermittel stünden zur Verfügung. Adolf Kunesch, Sprecher der Arbeitsgruppe Schützenhof, die das Projekt seit 2003 betreut und vorantreibt, geht alles noch nicht schnell genug: "Manche der Regularien dauern ziemlich lange und es machen einfach zu wenig Leute mit." Hocherfreut sind deshalb sämtliche Beteiligten, dass endlich fünf potenzielle Vorstandsmitglieder gefunden wurden, alle aus Oberrodenbach: Gabriele Band, Andrea Helle, Susanne Hoffmann, Wolfgang Kleinert und Richard Uhl.

Für die Idealisten hatte der Bürgermeister zwar nicht den Schlüssel zum Erfolg, aber je einen Schlüsselanhänger mit dem Wappen der Gemeinde und ein herzliches Dankeschön für die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und sich in viel Arbeit zu stürzen. Schejna sah das Weinfest der Feuerwehr auf der anderen Straßenseite als guten Anlass, über die neuesten Ergebnisse in Sachen Dorferneuerung zu informieren, die Besucher ließen sich die Details erklären. Zwischendurch demonstrierte die Jugendabteilung des Blasorchesters Rodenbach unter der Leitung von Eva Rosner ihr beachtliches Können und erhielt viel Applaus.

Quelle: Hanauer Anzeiger vom 27.09.2006


Und nun einige Impressionen in Bildern:

Bürgermeister Schejna begrüßt die Gäste
Bürgermeister Schejna begrüßt die Gäste
  
Infoplakat mit Planskizzen
Infoplakat mit Planskizzen

Gespräch zweier Besucher
Gespräch zweier Besucher
  
Jugendblasorchster
Jugendblasorchster

Bürgermeister Schejna im Gespräch mit Herrn Heim
Bürgermeister Schejna im Gespräch mit Herrn Heim
  
Besucher betrachten die Infoplakate
Besucher betrachten die Infoplakate

Begrüßung durch Herrn Kunesch
Begrüßung durch Herrn Kunesch
  
Aufnahme einiger interessierter Besucher
Aufnahme einiger interessierter Besucher

 

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